In einem recht ereignisarmen Spiel haben wir es geschafft, den Absteiger bzw. Aufstiegsfavoriten weitestgehend in Schach zu halten, dabei allerdings auch kaum zwingende Offensivszenen produziert. Die Gäste hingegen schlugen in der 15. Minute eiskalt zu zum 1:0 (Cecen), was auch der Halbzeitstand war.
In Halbzeit 2 steigerten sich unsere Offensivbemühungen, die gegen einen gut und kompakt stehenden Gegner aber verpufften. Cecen machte dann in der 85. Minute durch einen Elfmeter den Deckel endgültig drauf.
Der Kopf geht trotzdem nicht runter, denn die wichtigen Spiele - beispielsweise das gegen Steinbach am 14.11. - kommen jetzt erst wieder.
Die Statistik:
SV Neuhof: Zapico Lopez; Benazza (90. Daka), Tavares Ganime Bastos, Klapan, Paez – A. Kovac (56. Costa Sabate), Kulas, Sosa Perez (90. Heredia Alonso), Diakiese – M. Kovac, F. Kovac.
Eintracht Stadtallendorf: Sahin; Seck (77. Schadeberg), Phillips, Ofori, Markovic – Zildzovic, Bartheld (65. Arifi) – Wiessner, Cecen, Lindenthal (46. Heuser) – Williams.
Schiedsrichter: Volker Höpp (FSV Dauernheim).
Zuschauer: 70.
Tore: 0:1 Timo Cecen (15.), 0:2 Timo Cecen (85., Foulelfmeter).
Zwei direkte Duelle innerhalb einer Woche, zweimal das gleiche Ergebnis: Der TSV Eintracht Stadtallendorf ging auch im Hessenliga-Rückspiel beim SV Neuhof mit 2:0 (1:0) als Sieger vom Platz.
Neuhof spielte dagegen gut mit, agierte die meiste Zeit auf Augenhöhe, kam in den entscheidenden Momenten aber nicht zum Abschluss. Es entwickelte sich generell ein chancenarmes Spiel. Nur einmal hatten die Hausherren den Torschrei auf den Lippen, allerdings köpfte Akif Kovac nach Flanke des guten Juan Manuel Paez völlig freistehend vorbei (44.). "Dass nicht viel fehlt, könnten wir jede Woche sagen. Eine kleine Freude für uns ist es, dass wir mit so einem Regionalliga-fähigen Team mithalten können", konstatierte SVN-Trainer Alexander Bär.